Dr. Katja Wildermuth
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Mit der Wahl des Rundfunkrats ist zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des Hauses. Das überzeugende Wahlergebnis für Dr. Katja Wildermuth geht ein wichtiges Signal aus, sowohl nach innen in den Bayerischen Rundfunk als auch nach außen in die Gesellschaft.
Bild Schwarze Petra Ganser
Bildrechte dgb
Seit 2016 verleihen die DGB-Frauen den Un-Gleichstellungspreis „Schwarze Petra“ in Form einer Spielkarte, analog zum bekannten Kartenspiel. Im Juli 2020 verlieh der Bezirksfrauenausschuss des DGB Bayern bereits zum sechsten Mal die "Schwarze Petra".
Forderungen der Frauenlobby
Bildrechte Dt. Frauenrat

Die erschreckenden Zahlen einer repräsentativen Online-Befragung zu Gewalt an Frauen und Kindern in Deutschland während des Lockdowns lassen aufhorchen. Die Sorge, dass durch die Coronakrise die häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder zugenommen hat, geht um. „Aber leider wissen viele betroffene Frauen nichts von möglichen Hilfsangeboten“, so Katharina Geiger, Mitglied des Vorstands der EFB (Evangelische Frauen in Bayern). Als stellvertretende Vorsitzende des Hauses für Mutter und Kind in Fürth e.V.

Arbeitsseelsorgetelefon des kda
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Im Moment verändert sich die Weise, wie und wo wir arbeiten dramatisch. Für viele Menschen ist das Anlass zu Sorge oder gar existenzgefährdend. Die Evang. Frauen in Bayern freuen sich daher, dass der kda Bayern ein Arbeitsseelsorgetelefon eingerichtet. Hier besteht die Möglichkeit, sich die Sorgen in oder mit der Arbeit von der Seele zu reden. Das Arbeitsseelsorgetelefon ist unter der Rufnummer 0911 – 43 100 200 erreichbar und immer werktags von Montag bis Freitag jeweils von 11.00 bis 14.00 Uhr sowie von 16.00 bis 19.00 Uhr besetzt.
Hinter verschlossenen Türen kann viel passieren. Wir alle erleben gerade schwierige Zeiten mit Ausgangsbeschränkungen und Verzicht auf direkte Kontakte, also auch auf die Menschen, die uns durch eine Begegnung, ein kurzes Gespräch oder ein teilnehmendes Lächeln oft den Alltag erleichtern. Stattdessen verbringen wir viel Zeit in den eigenen vier Wänden, abgeschirmt mit der Familie. Vielen Frauen bereitet diese familiäre Enge aber ganz besondere Schwierigkeiten, sie sind häuslicher Gewalt ausgeliefert.
Das Jubiläum wurde gefeiert mit einem Frauen-Gottesdienst und einer Predigt von Bischöfin Beate Hofmann, begleitet von der Harfinistin Lilo Kraus. Den Predigttext aus Lukas 10 zur Geschichte von Martha und Maria in der Nürnberger Martha Kirche zu hören, war ein Vergnügen und die Parallele von der praktischen und tatkräftigen Martha - im Vergleich mit der still lauschenden Maria – zur EFB liebevoll: “…wenn alle evangelischen Frauen Mariatypen wären, dann wäre die EFB nie gegründet worden.“
Emilia Müller

Aus dem Grußwort von Emilia Müller, Landesvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB): "EFB und KDFB - beide sind in einem christlichen Wertefundament verwurzelt – zusammen bilden wir eine starke Lobby für Frauen in Bayern und - wir sind eine Gemeinschaft, in der Es gilt das gesprochene Wort Frauen mit den unterschiedlichsten Lebensbiografien Wertschätzung und Anschluss erfahren und sich engagieren."

Frau mit Megafon
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Der Gender Gap und die Folgen zeigt dieses kurze Video. Inspiriert von Bob Dylan, macht es deutlich, wie gravierend die Folgen des Lohnunterschiedes zwischen Mann und Frau in Deutschland sind. 21 Prozent - so groß ist die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern. Die Folge ist nicht selten Altersarmut.

 

Nina Golf, Katharina Geiger, Claudia Schweneker, Elke Beck-Flachsenberg, Eva Schoenauer, Monika Siebert-Vogt, Dr. Barbara Pühl, Helga Weid, KRin Andrea Heußner, OKR Michael Martin (von re. nach li.).
Bildrechte Katharina Geiger

Am 1. Dezember 2017 traf sich der Vorstand der Evangelischen Frauen in Bayern zu einem Gespräch mit Oberkirchenrat Michael Martin, Kirchenrätin Andrea Heußner und Dr. Barbara Pühl, der neuen Stelleninhaberin des Referats für Chancengerechtigkeit in der ELKB, in Nürnberg. In konstruktiver Atmosphäre gab es eine regen Austausch über die sich anbahnenden strukturellen Veränderungen und die Zukunft der EFB. 

Dr. Margaret Obaga von Mission Eine Welt (re.) und EFB-Vorstandsmitglied Katharina Geiger
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Afrika: Kontinent im Umbruch

Welche Folgen hat das enorme Bevölkerungswachstum für Wirtschaft und Politik? Armut trotz Ressourcen, Despoten, Konflikte und Flucht - es ist nur ein Teil der Realität. Der junge, selbstbewusste, vielfältige Kontinent besteht aus aufstrebenden Wirtschaftsnationen und Gesellschaften und verändert sich rasant. Die Evangelischen Frauen in Bayern (EFB) analysierten in Kooperation mit dem Landesverband Bayern des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V.

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München Der Bayerische Landesfrauenrat (BayLFR) hat am 13. November seine Führungsriege für die 15. Wahlperiode gewählt. "Seit 1973 verleiht der BayLFR der Stimme der Frau in der gesellschaftspolitischen Debatte ein Gewicht," bestätigt Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger und dankte nach der Wahl den Anwesenden für ihr Engagement. Neben der Wiederwahl von Hildegund Rüger als Präsidentin und Katharina Geiger von den Evangelischen Frauen in Bayern (EFB)...

Frau mit Megafon
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Arbeit 4.0 - Einfluss der Digitalisierung auf Arbeitnehmerinnen

München „Wollen wir Getriebene des Wandels sein, oder wollen wir den Wandel mitgestalten?“ fragt Hildegund Rüger, Präsidentin des Bayerischen Landesfrauenrates. „Für uns kann es nur eine Antwort geben. Wir wollen im Ordnungsrahmen der Sozialen Marktwirtschaft und mit Sensibilität für die Risiken die Chancen der Digitalisierung nutzen.“

Frau mit Megafon
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München. Zwar ist der neu gewählte Bundestag so groß wie nie, was die bloße Anzahl der Abgeordneten anbelangt, doch im Verhältnis entfielen noch nie so wenige Sitze auf Frauen. Nach der Bundestagswahl und vor den Landtags- und Bezirkstagswahlen in Bayern ist die Forderung nach paritätischer Wählbarkeit ein besonders aktuelles Thema. Die Besetzung der Wahllisten nach Parité-Regeln ist daher weniger verständliches Anliegen, denn ein demokratisches Muss. Nach den Bundestagswahlen sind die Frauen alarmiert, so das Orgateam des Aktionsbündnisses Parité in den Parlamenten.