Debora - oder warum es manchmal einen Bienenstich braucht

Debora
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Frauensonntag 2021

Im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe steht die Prophetin Debora. Sie sitzt unter einer Palme auf einem Berg und trifft dort als Richterin Entscheidungen. Das Bild der Palme auf dem Berg mutet idyllisch an. Doch der Schein trügt. Es ist eine martialische Geschichte, die im Richterbuch im vierten Kapitel erzählt wird. Mittendrin Debora – eine außergewöhnliche Frau – Richterin, Prophetin, Kriegerin. Am Ende gibt es Tote und einen brutalen Mord und Debora behält Recht: Den Sieg wird sich nicht der Militärführer auf die Fahnen schreiben können, sondern eine andere Frau. In Debora begegnet eine ambivalente Frauenfigur, die rätselhaft und herausfordernd anmutet. Die Erzählung steckt voller Symbolkraft, ist hochaktuell und hat auch etwas mit Bienen zu tun.

In vielen Gemeinden wird der Gottesdienst am Sonntag Lätare gefeiert, der im kommenden Jahr auf den 14. März 2021 fällt. Die neue Ausgabe ist sehr umfangreich und enthält neben einem ausgearbeiteten Gottesdienstentwurf, einer Exegese und Bausteinen auch einige Ideen und Anregungen zur Umsetzung in Corona-Zeiten. Die Arbeitshilfe kann zusammen mit Materialien, wie Postkarten und Plakaten für die Ankündigung kostenlos im Amt für Gemeindedienst bestellt werden (Website afgshop).
Zusätzliche Vorlagen zur eigenen Bearbeitung und Anpassung, kostenlose Downloads, Videos und weiteres Material auf der Website des Frauensonntag (Link). Hier können auch Termine eingestellt werden (Mail).

Das Heft wurde von einem Redaktionsteam von Haupt- und Ehrenamtlichen erarbeitet. Mit Ursula Kugler hat auch die EFB eine Delegierte ins Redaktionsteam entsendet. An der aktuellen Ausgabe beteiligt waren ferner u.a. das Gottesdienstinstitut, Kolleginnen aus dem Amt für Gemeindedienst, Melitta Müller-Hansen (Rundfunkbeauftragte ELKB) und Prof. Dr. Siegfried Macht (Kirchenmusikhochschule Bayreuth).