Vor 1.700 Jahren, am 3. März 321 n. Chr., verfügte Konstantin der Großer per Edikt den historisch ersten "staatlichen" Schutz des arbeitsfreien Sonntags. Heute ist die Sonntagsruhe in unserem Grundgesetz verankert. Der Sonntag ist kein Tag zum Shoppen und Schuften.
Eine Jubiläumsfeier der Allianz für den freien Sonntag am 3. März 2021 war Auftakt zu einem Jubiläumsjahr, in dem bundesweit vielfältige lokale Aktionen und Gottesdienste rund um das Thema arbeitsfreier Sonntag stattfinden sollen. Die Allianz für den freien Sonntag setzt damit ein Zeichen für den Erhalt des Kulturerbes freier Sonntag. In Folge der Corona-Krise werden die Auseinandersetzungen um den Ruhetag absehbar wieder zunehmen. Doch der Sonntag braucht heute mehr Schutz, nicht weniger. Er hält die Gesellschaft zusammen - gerade auch in diesen krisenhaften Zeiten. Der Sonntag gehört nicht der Wirtschaft, sondern der Familie, dem Glauben, der Kultur, dem Sport, der Geselligkeit und der Erholung.
1.700 Jahre freier Sonntag sind eine Verpflichtung, künftigen Angriffen auf die Arbeitsruhe energisch entgegenzutreten.
Die Aufzeichnungen der Jubiläumsfeier sowie weitere Informationen zum Jubiläumsjahr finden Sie auf der Website der Allianz für den freien Sonntag (öffnet externe Website in neuem Fenster)
Die EFB gehört zum Kreis der Unterstützer*innen der Allianz für den freien Sonntag. Träger der Allianz für den freien Sonntag sind: Katholische Arbeitnehmerbewegung; Katholische Betriebsseelsorge; Evang. Verband Kirche, Wirtschaft, Arbeit; Ver.di Vereinigte Dienstleistungs Gewerkschaft; Bundesverband Evang. Arbeitnehmerorganisationen.