Bayern hat bundesweit die höchste Altersarmut. Es fehlen gleichwertig gute Lebendbedingungen in Stadt und Land. „Rekord-Anstieg der Mieten in München: Die Kosten für eine Wohnung sind binnen zwei Jahren um 21 Prozent gestiegen. Das haben Oberbürgermeister Dieter Reiter und Sozialreferentin Dorothee Schiwy bei der Vorstellung des neuen Mietspiegels am Mittwochvormittag bekannt gegeben.“ (Quelle SZ, 8. März 2023)
Dieses Zitat spiegelt die aktuelle Situation des Mietmarktes in Bayern – vor allen Dingen in München wieder. Es ist von hoher Bedeutung, dass Wohnen ein Grundrecht bleibt und jeder Mensch dauerhaft eine sicheren sowie bezahlbaren Wohnraum hat. Aus diesem Grund ist es von Bedeutung folgende Maßnahmen zu ergreifen: Ausbau des familien- und generationsgerechten sozialen Wohnbaus, Stärkung und Förderung von genossenschaftlichen Bauen und Wohnen, Erhöhung und Anpassung von Wohn- und Energiegeld sowie die Förderung von Modell-Projekten: Pflege, Wohnen und Erwerbsarbeit. Auch genossenschaftliches Wohnen und Bauen ist ein Thema, häufig haben diese hohen Forderungen an Eigenkapital, welches erbracht werden muss. So kommt diese Wohnform häufig für finanziell schlechter gestellte Familien und Paare nicht in Frage. Viele Familien und vor allen Dingen Einelternhaushalte haben kaum Rücklagen. Daher ist die Politik in der Verpflichtung generationsgerechten sozialen Wohnbau zu unterstützen. Bestimmen Sie mit und gehen Sie wählen - 8. Oktober 2023 ist Landtagswahl in Bayern!